Kinesiotaping

Ein Kinesio-Tape (oder auch Physio-Tape, Muskel-Tape) ist ein hochelastisches Pflaster aus Stoff. Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken als Stabilisierung, ohne die Beweglichkeit einzuschränken.

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Was ist Kinesiotaping?

Behandlungsziel
Das Kinesio-Tape wird auf die Haut geklebt, dadurch wird bei Bewegungen die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Es entsteht ein Reiz, der verschiedene Rezeptoren aktiviert, die wiederum die Muskelspannung regulieren (Tonisierung) und eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem auslösen. Die Reizung durch das Kinesio-Tape soll außerdem eine Schmerzreduktion bewirken und den Blutfluss verbessern. Außerdem stützt und entlastet das Tape den geschädigten Muskel, das Band oder das Gelenk.

Anwendungsgebiet

  • Rückenschmerzen
  • Muskelverletzungen und -beschwerden
  • Schulterbeschwerden
  • Gelenkbeschwerden
  • Sehnenbeschwerden
  • Überlastungsschäden an Muskeln, Bändern und Sehnen
  • Fehlhaltungen, Haltungsschwächen, Fehlstellungen
  • Lymphabflussstörungen
  • Faszienbeschwerden

Durchführung
Das Kinesiotape wird unter Anwendung spezieller, unterschiedlicher Techniken („Taping“) auf die Haut aufgebracht. Das Tape ist luft-, feuchtigkeits- und flüssigkeitsdurchlässig. Es ist wasserbeständig, so dass es auch während des Duschens, beim Schwimmen und bei erhöhter Schweißbildung (z. B. beim Sport) haften bleibt. Je nach äußeren Umständen hält es bis zu 7 Tage auf der Haut.

Nebenwirkungen
Das kinesiologische Tape ist bei bekannter Allergie gegen Polyacrylat-Kleber („Pflasterallergie“) nicht anzuwenden.

Es kann in Einzelfällen zu allergischen Reaktionen und deutlich häufiger zu Hautreizungen kommen.