Definition/Erklärung
ACP Therapie steht für körpereigenes (Autologes), getrenntes (Conditioniertes) Blutplasma mit Thrombozyten und Wachstumsfaktoren (Plasma).

Behandlungsziel
Thrombozyten spielen in körpereigenen Heilungsvorgängen eine wichtige Rolle. Am Ort der Verletzung setzen Sie Wachstumsfaktoren frei, die den Wiederaufbau des verletzten Gewebes initiieren und schmerzhafte Entzündungsvorgänge hemmen.

Anwendungsgebiet

• Leichte und mittelschwere Arthrose (Grad 1-3)
• Epikondylitis (Tennisellenbogen)
• Plantarfasziitis (Fersensporn)
• Patellaspitzensyndrom (Springerknie)

Durchführung
Für die ACP Therapie wird Ihnen Blut aus einer Armvene entnommen. Durch Zentrifugieren, wird das im Blut enthaltene Plasma mit den Thrombozyten und Wachstumsfaktoren von den weiteren Bestandteilen aufbereitet. Mittels speziell entwickelten Spritzen kann dann das gewonnene ACP direkt an der zu behandelten Stellen unter sterilen Bedingungen injiziert werden.
Der Zeitaufwand beträgt ca. 15-25 Minuten.

Nebenwirkungen
In Studien zur ACP Therapie konnten keine unerwünschten Nebenwirkungen und Komplikationen festgestellt werden.